Manchmal hat man wirklich die Qual der Wahl, wenn man vor den Regalen mit den vielen verschiedenen Pflanzendrinks steht und sich einfach nicht entscheiden kann. Welche „Milch“ nehme ich heute?
Um euch den Einkauf etwas zu erleichtern, stelle ich in diesem Artikel einige der beliebtesten Milchalternativen vor. Außerdem verrate ich euch, wofür ihr die verschiedenen Sorten verwenden könnt.
1. Sojamilch
Sojamilch ist wohl der Klassiker schlechthin bei pflanzlichen Milchalternativen. Mittlerweile bekommt man sie schon fast in jedem Café als Alternative zur Kuhmilch. Doch nicht jeder mag den typischen Sojageschmack im Kaffee, deshalb zeige ich euch weiter unten noch andere Pflanzendrinks, die sich für Kaffee auch sehr gut eignen.
Sojamilch ist ein richtiger Alleskönner. Für mich ist der Drink die erste Wahl beim Kochen (da verwende ich nur die ungesüßte Variante), beim Backen und vor allem für die Zubereitung von Pudding. Mit Sojamilch gelingen alle Gerichte genau so gut oder noch besser als mit Kuhmilch.
Wer allerdings gegen Soja allergisch ist, für den sind die nachfolgenden Milchalternativen interessanter.
2. Hafermilch
Hafermilch schmeckt von Natur aus leicht süß und eignet sich deshalb hervorragend fürs Müsli, Porridge oder auch für den Kaffee. Aber auch zum Backen oder Kochen kann man sie verwenden, die leichte Eigensüße sollte man dann allerdings bei der Zubereitung des Essens berücksichtigen.
Außerdem können auch Menschen mit einer Soja-Allergie den Haferdrink genießen. Allerdings enthält Hafer Gluten, weshalb herkömmlicher Haferdrink nicht für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet ist.
Wer trotzdem Hafermilch genießen möchte, für den hält Natumi einen glutenfreien Haferdrink bereit.
3. Reismilch
Reismilch ist eine recht süße Milchalternative, die ich nur für Süßspeisen oder zum pur Genießen verwende. Sie ist mein absoluter Favorit zur Zubereitung von Milchreis. Ich verwende den Reisdrink aber auch sehr gerne für Milchshakes oder in Smoothies.
Vor allem liebe ich aber die Kombination von Reis mit Kokos. Mit der Reis-Kokos-Milch von Natumi wird der Milchreis einfach ein Traum.
4. Mandelmilch
Mandelmilch schmeckt leicht nussig und ist von Natur aus nicht sehr süß. Ich verwende sie zum Beispiel in meinem Käsekuchen. Aber auch beim Kochen verwende ich sie gerne aufgrund ihres etwas höheren Fettgehalts, um cremige Sahnesoßen oder Suppen herzustellen.
Zum pur trinken oder im Müsli bevorzuge ich allerdings keine reine Mandelmilch, sondern die Kombination aus Mandel und Hafer oder Dinkel. Die Süße des Getreides ergänzt sich gut mit dem nussigen Geschmack der Mandeln.
Meine absolute Lieblingsmilch ist deshalb auch eine wunderbare Mischung aus Dinkel und Mandel, nämlich die Dinkel-Mandel-Milch von Natumi. Wer bislang noch keine Milchalternative gefunden hat, die ihm schmeckt, der sollte diese Pflanzenmilch unbedingt ausprobieren!
Pflanzliche Milch für Kaffee
Für Kaffeeliebhaber, die gerne die Milch aufschäumen, habe ich noch einen Tipp.
Mittlerweile gibt es Milchalternativen, die eine extra Portion Protein enthalten. Diese lassen sich besser aufschäumen als ihr Pendant ohne zusätzliches Protein. Für einen cremigen Latte Macchiato verwende ich am liebsten eine Hafer-Protein-Milch.
Der Milchschaum gelingt perfekt und der Geschmack der Hafermilch macht sich im Kaffee sehr gut.
Von einigen Herstellern gibt es bereits spezielle Baristamilch, die sich auch sehr gut aufschäumen lässt. Allerdings enthalten viele dieser Milchalternativen eine Menge Zusatzstoffe, die ich ungern zu mir nehmen möchte.
Da ich bei der Zutatenliste meiner Pflanzendrinks darauf achte, dass diese möglichst gering ist, kann ich nur die Barista-Milch von DM empfehlen, die lediglich aus Soja, Hafer, Wasser, Sonnenblumenöl und Meersalz besteht.
Natürlich kann man die Baristamilch nicht nur für Kaffee benutzen. Ich bereite mir auch gerne einen Kurkuma Latte mit ihr zu.
Auf den eigenen Geschmack vertrauen
Im Grunde kann man jede Milchalternative für das verwenden, was man möchte. Einige sind eben für manche Dinge nur besser geeignet als andere, aber das kommt wie immer auch auf den persönlichen Geschmack an.
Bevor man sich „zwingt“ eine spezielle Sorte zu verwenden, die man gar nicht mag, nur weil sie vielleicht besser zu dies oder jenem passt, sollte man seinem Geschmack vertrauen und den Pflanzendrink verwenden, den man gern hat.
Manchmal kann sich auch der Geschmack im Laufe der Zeit ändern. Bei mir war es zum Beispiel so, dass ich anfangs überhaupt keine Sojamilch mochte. Mittlerweile aber mag ich ihren herben Geschmack sehr gerne und trinke manchmal sogar ein Glas pur.
Sojamilch und Hafermilch gehören inzwischen zu meinen Standard-Milchalternativen, die ich immer zu Hause habe und die täglich bei mir im Einsatz sind.
Werbung: Dieser Beitrag wurde durch die Firma Natumi unterstützt, die mir freundlicherweise die pflanzlichen Milchalternativen kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt haben. Für die Erstellung dieses Artikels wurde ich nicht bezahlt.